Woher wir kommen
Ein kleiner Auszug aus unserer über 100-jährigen Geschichte:
Heute Entsprechend ihrer Geschichte bezeichnet sich die „Volksmission Wien“ als „religiöser Verein im Rahmen der evangelischen Kirche A. B. in Österreich“. Sie ist eine überkonfessionell selbstständige Gemeinde und sucht die Zusammenarbeit mit anderen christlichen Werken und Kirchen. So ist sie auch Mitglied der Österreichischen Evangelischen Allianz. Moritz Kisza und Samuel Bauer sind derzeit angestellte Mitarbeiter im Verein.
1987 konnten wir das 75-jährige und 2012 das 100-jährige Bestehen der Volksmission Wien festlich und fröhlich und dankbar für Gottes treue Begleitung begehen.
Ab 1970 Unter den Gemeindeleitern und Predigern Fritz Meier, Winfried Barowski, Gerhard Scharf, Günter Ludwig und Philipp Welker entfaltet die Volksmission Wien ein reges Gemeindeleben, in der Menschen in eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus finden und geistliche Gemeinschaft erleben.
1972 Die Volksmission Wien zieht in neue Räumlichkeiten in der Seidengasse 25.
1969 Pfarrer Max Monsky stirbt nach einem erfüllten Leben im 94. Lebensjahr. Die Hauptlast der Verantwortung ruht ab sofort auf den Schultern von Sr. Gertrud Stasny, die als Salzburger Missionsschwester nach Wien gekommen war. Neue, der Zeit entsprechende Statuten wurden ausgearbeitet und die heutige „Volksmission Wien“ als Verein angemeldet. Sr. Stasny trägt als erste Vereinsleiterin und Prof. KR Karlheinz Essl als erster Vorsitzender Verantwortung im Vorstand.
1949 Nach dem Krieg wurde die volksmissionarische Arbeit wieder aufgenommen. Pfarrer Monsky begann nach dem Vorbild eines katholischen Franziskanerpaters mit Straßenpredigten.
1938 Nach dem vollzogenen Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde das Vereinsblatt „Wahrheit und Liebe“ von der Gestapo zensuriert und dann ganz verboten. Die Evangelische Gesellschaft in Österreich wurde aufgelöst. Als evangelischer Seelsorger war Pfarrer Monsky auch in der Zeit des Krieges weiter aktiv tätig.
1920-1938 Durch die Veranstaltungen der Volksmission entstanden an vielen Orten Hausgebetskreise und Bibelstunden, örtliche „Volksmissionen“.
1919 Vortragsreihe zu „öffentlichen religiösen Vorträgen von Generalsekretär Max Monsky“.
Bis dahin ungewohnte Werbemethoden: Plakate an den Straßenecken und Handzettel.
24.04.1912 Gründung der „Evangelischen Gesellschaft in Österreich“ mit Pfarrer Max Monsky als Generalsekretär.